EinStein – eine Idee
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Ausgangslage


  • eigene Beobachtungen
    • Schülerinnen und Schüler besitzen über die im Unterricht gestellten Anforderungen hinaus ein großes Potential an Fähigkeiten, für die sie Anregungen und Freiräume benötigen
    • Laufbahn- und Berufsberatung gelingt besser vor dem Hintergrund der Erfahrung eigener Leistungsfähigkeit
  • öffentliche Diskussionen
    • Förderung begabter und interessierter Schülerinnen und Schüler
    • Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
  • Veränderungen der schulischen Rahmenbedingungen
    • Facharbeiten und »besondere Lernleistungen« in der neuen Abiturprüfungsordnung
    • verbesserte Möglichkeiten beim Schulsponsoring
  • Öffnung von Schule
    • Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen
    • Mitarbeit von Eltern und Ehemaligen
Die Idee der Forschungswerkstatt
  • persönliche Möglichkeiten
    • eigene Fähigkeiten erkennen und nutzen, die normalerweise im schulischen Rahmen nicht in dem Maße zur Entfaltung kämen
    • Freiraum eigener Zielsetzungen und Zeiteinteilung
    • Selbstlernen und Lernen in der Arbeitsgruppe
  • Projektarbeit
    • Entwicklung eigener Projektideen
    • Projektentwicklung durch ein Lehrerinnen und Lehrer
    • Teilnahme an Schülerwettbewerben
  • Angebot der Forschungswerkstatt
    • räumliche und gedankliche Plattform für die Realisierung eigener »Forschungsvorhaben«
    • Angebot notwendiger Arbeitsmittel
    • Mitstreiter im Umfeld der Forschungswerkstatt
  • öffentliche Plattform für Leistungsfähigkeit und Anerkennung
    • aktuelle »Forschungsprojekte« werden in regelmäßigen Abständen der Öffentlichkeit vorgestellt
    • über den Stand der Projekte wird regelmäßig berichtet
    • Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen
Förderung begabter und interessierter Schülerinnen und Schüler
  • Teil unseres Schulprogramms
    • Modell der individuellen Förderung, bei dem vielfach vorhandene spezielle Interessen und Begabungen gesehen und gefördert werden.
    • allen Schülerinnen und Schülern werden ihre eigenen schulischen und außerschulischen Möglichkeiten gezeigt und angeboten
  • vorhandene Möglichkeiten
    • Leistungsdifferenzierung im Unterricht
    • Förderung durch Auslandsaufenthalte in der Jahrgangsstufe 11
    • Erwerbs von Zusatzqualifikationen (z.B. DELF, APIEL)
    • Vorversetzung
  • Möglichkeiten im Rahmen der Forschungswerkstatt
Angebote und Beratung der Schule
  • aktives Beratungsangebot für Schülerinnen, Schüler und ihre Eltern
    • Möglichkeiten individueller Förderung aufzeigen
    • gemeinsam Förderangebote entwickeln
    • nicht warten, dass vorhandene Möglichkeiten genutzt werden
    • gezielte Information über Auslandsaufenthalte und Zusatzqualifikationen
  • Grundlage unseres Beratungssystems
    • Beobachtungen von Lehrerinnen und Lehrern (schon in der Grundschule)
    • Hinweise von Eltern
    • Kenntnisse über Begabungsprofile
    • differenzierte Analysen des Leistungsprofils bei Erprobungsstufen- und Versetzungskonferenzen
      • besonderes Augenmerk auf Begabungsschwerpunkte lenken
      • Akzentverschiebung von den negativen zu den positiven Leistungen führt nebenbei zu einer verbesserten Wahrnehmung schulischer Leistungen
  • Beratungslehrer
    • individuelle Gespräche
    • offensives Angebot des »Drehtür-Modells« und des individuellen Überspringens einer Klasse
    • gezielte Vorstellung oder Entwicklung von Förderangeboten
      • schulinterne Wettbewerbe (z.B. Mathe-Contest)
      • externe Angebote sichten und individuell weitergeben
      • Entwicklung bedarfsgerechter Projekte für die Forschungswerkstatt
  • begleitende Maßnahmen
    • Erzeugung positiver Akzeptanz bei allen Beteiligten
    • regelmäßige Information des Schülerrats, der Schulpflegschaft, der Lehrer- und der Schulkonferenz über aktuelle Angebote und Projekte
    • Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme an einem Projekt der Forschungswerkstatt mit einer konkreten Projektbeschreibung
Zusammenarbeit mit Unternehmen und Universitäten Das Projekt »EinStein« soll zu Kooperations- und Projektvereinbarungen führen
  • Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft
    • Kooperationsverbund mit ortsnahen Unternehmen, der auf dauerhafte Zusammenarbeit abzielt
    • Kontakte über die Wirtschaftsförderung der Stadt Lünen
    • Vereinbarungen eines Projekttransfers
    • Entwicklung von Ideen für geeignete gemeinsame Projekte
    • Schülerinnen und Schüler erfahren etwas über Anforderungen der Wirtschaft
    • Unternehmen lernen zukünftige Mitarbeiter kennen
  • Zusammenarbeit zwischen Schule und Universität
    • Patenschaft (Labornutzung, Informations- und Projektaustausch) des Fachbereichs Chemie der Uni Dortmund mit dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
    • »Drehtürprojekte«?
Aktueller Stand des Projekts
  • Räume für die Forschungswerkstatt stehen im Gebäude des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums zur Verfügung
    • Stadt Lünen verzichtet auf eine Vermietung
    • ortsansässige Firmen (Wienholt&Horstmann und Wilhelm Mikroelektronik GmbH) unterstützen bei Verlegung und Anschluss einer Lichtwellenleitung in die Werkstatt
    • Renovierung und Installation der Energieversorgung sowie Anschluss an das hausinterne Computer-Netz in Kooperation mit der Fa. STEAG unter Einbeziehung der Lehrwerkstatt der STEAG-Lünen
  • viele Projekte wurden bereits durchgeführt
    • Unterrichtsprojekte
    • Projekte von ehemaligen Schülerinnen und Schülern unserer Schule
    • Projekte unter Mitwirkung von Eltern
    • mehrere erfolgreiche Teilnahmen an Wettbewerben
    • 40 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-8 nehmen zur Zeit an »Drehtürprojekten« teil
  • ein Team von 7 Lehrerinnen und Lehrern betreut die Forschungswerkstatt »EinStein«
    • Projektentwicklung
    • Organisation und Durchführung von »Drehtürprojekten«
    • Organisation und Durchführung eines EinStein-Tages
  • Akzeptanz im Kollegium
    • deutlich verbessert
    • verbesserungsfähig

EinStein zwischen Schule und Öffentlichkeit

   

Stand: 25.3.2003
Dr. Jürgen Czischke

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