Aktuelle Ereignisse im zweiten Halbjahr
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Der Ausflug ins Freilichtmuseum Hagen
(28.06.2009)
Museum! Boah, wie langweilig!! Hoffentlich machen wir keinen Ausflug in ein Museum!!! Da guckt man sich doch nur irgendein langweiliges Zeug an!!!!

Stimmt nicht. Museum muss nicht langweilig sein und man guckt sich nicht immer langweiliges Zeug an. Das haben wir, die Klassen 7a und 7b, herausgefunden, als wir am 23.06.2009 im Freilichtmuseum Hagen waren.
Schon einige Tage vorher sollten wir uns für vier verschiedene Workshops im Freilichtmuseum eintragen. Zur Auswahl standen: Die Druckerei, die Nagelschmiede, die Seilerei und das Herstellen von Papier.
Als die uns begleitenden Lehrer, also, Herr Haverkamp, Frau Petzelt, Frau Haselrieder und Frau Stein (Frau Stallmeister sollte erst am Freilichtmuseum zu uns stoßen), uns pünktlich um viertel nach acht in den Bus ließen, ging es los: Über die Autobahn und dann quer durch Hagen zum Freilichtmuseum.
Dort angekommen, bekamen wir Lagepläne und erfuhren, in welche Workshops wir eingeteilt wurden. Dann hatten wir bis halb elf Zeit, uns die alten Häuser anzusehen, die alle Werkstätten enthielten. Wir konnten den Handwerkern, die darin arbeiteten, beim Arbeiten zuschauen und uns das Handwerk erklären lassen.
Die Workshops begannen um halb elf und endeten um ein Uhr, dann hatten wir noch bis halb zwei Zeit, den Museumsshop zu besuchen, eventuell noch ofenfrisches Brot in der Bäckerei zu holen und dann zum Bus zurückzukehren.

Kathi G.



In der Druckerei durften alle ihre Namen setzen.
Mit einem Spiegel wurde überprüft, ob alles richtig ist.

Bei der Papierherstellung
 



Weserfahrt 2oo9
(28.06.2009)
»Es kostet 70 Euro und macht wahrscheinlich Spaß.«

Was kann das nur sein?! Ist doch klar!!

Die Frösche waren wieder einmal auf der Weser paddeln und das war wirklich Spaß pur!!
Der fing schon an, als es 10 Minuten vor der Abfahrt angefangen hat, in Strömen zu regnen.
Aber das war noch nix im Vergleich zu dem, was uns in den nächsten 4 Tagen blühen sollte.
Aber fangen wir erst mal am Anfang an:


1.Tag(Gieselwerder-Höxter):

Nach den ersten Kochversuchen auf dem Gaskocher, einem kleinem Feuerwerk und leider einer etwas nassen Nacht machten wir zum allerersten Mal Bekanntschaft mit der berühmt- berüchtigten Kuhglocke, die versuchte, uns um 8 Uhr morgens zu wecken - Mit mehr und weniger Erfolg…


Der erste Wassertag brach an, der sich erst als Himmel und am Ende doch für ein paar der etwas jüngeren Paddler als Hölle erwies.
Denn auch wenn es sich witzig anhört, auf Dauer rückwärtsfahren ist kein Spaß und ich sprech aus Erfahrung!
Und kentern auch nicht. (Diesmal war Ichs nicht.)

Allerspätestens in Beverungen hieß es: »Husch husch kleiner Frosch, ab ins neue Boot.«
Also ging es weiter und es wurden Kilometer für Kilometer bis Höxter gezählt.
Als wir angekommen waren, wurde stehst munter die Geschichte vom kleinen Lennart erzählt, der letztes Jahr genau an diesem Campingplatz ins (von ihm aus) warme Wasser fiel.
Ein wenig später, so um 11,12 Uhr sind alle in einen wirklich tiiiiiiiefen Schlaf gefallen.


Tag 2 (Höxter-Grave):

Neuer Tag, neues Glück!!

Die Nacht war zwar wieder etwas nass, aber nun trauten sich ein paar Mädels und Jungens mit kurzen Hosen zu fahren.
Erst war es schön und die erste Sonnencreme landete beim Rückflug von der May Flower zu Green Peace prompt im Wasser.
Armer Darius!

Doch an diesem Tag sollten wir noch merken,
1.dass Wellenreiten Spaß macht und
2.dass Hagelkörner auf nackter Haut nicht nur ganz böse weh tun, sondern auch »peeln«.
3.dass 9-Jährige Mädchen Flaschenposten verschicken.

Als wir in Grave ankamen und wir uns auf eine schööne warme Dusche freuten, traf uns der nächste Schock!!
31/2 Minuten warm duschen kostet 0,50€ - Und schon wieder war der Campingplatz nicht mehr so toll,
bis zum Lagerfeuer mit Jakobs selbstgemachten Stockbrot, den Marshmallows und dem von Charly erfundenen Trend: Stockgummibärchen. (Klebrig, aber delikat)

Danach meinten noch ein paar Mädels und Jungs (Namen werden nicht genannt) das anliegende Dorf erkunden zu müssen.







Tag 3 (Grave-Hameln):

Der letzte Wassertag brach an… Dies hieß für einige: »Hurra bald wieder zu Hause«, aber auch, sich langsam verabschieden zu müssen.
Aber loben wir den Tag nicht vor den Abend.
Erst mal mussten wir uns wieder mal aus dem Zelt ins super bequeme Kanu bewegen.

Angekommen wartete ein wunderschöner blauer Himmel auf uns und ein langer anstrengender Tag auf der Weser….



Die letzten Meter waren geschafft und wir hievten die letzten Kanus den Steg hoch, bauten die Zelte auf und kamen kurzfristig auf die Idee, etwas Vernünftiges essen zu wollen… Ab zu Mc Donalds!!
Denn im Gegensatz zu 5-Minuten Terrinen war selbst Fastfood ein Gourmet Essen.

Tag 4 (Die Fahrt nach Hause):

Das letzte Mal wurden wir von der Kuhglocke geweckt und das letzte Mal bauten wir unsere Zelte ab.
Wir hatten schon ne tolle Zeit zusammen mit einigen Höhen und Tiefen (Ohrenkneifer Invasion etc.)
Aber als der Bus kam, war schlafen angesagt, denn wir waren sehr kaputt und freuten uns auf ein kuschlig, warmes Bett.

Zurück in Lünen war das große Wiedersehen da und man verabschiedete sich - aber hoffentlich nicht für immer, denn nächstes Jahr ist ja die Frankreich-Fahrt dran.

Fazit: Liebe ist…Kanu fahr`n.




 



Xlider
(28.06.2009)
Zwei kleine Kunststoff- Gummi- Platten, darunter zwei schief angebrachte Rollen, wie man sie von Einkaufwagen kennt. Das sind Xlider. Noch zu Anfang der Stunde fragte sich jeder, wie es denn überhaupt möglich sei, damit ein paar Meter zu fahren. In unserem Fall zeigte uns Frau Besse, wie Xlider funktionieren: Es gibt für den Anfang zwei Gänge, wobei der erste Gang wie beim Auto nur zum Anfahren gedacht ist. Zuerst allerdings sorgt man für den sicheren Stand, da Xlider nicht an den Füßen befestigt werden, sondern man nur auf ihnen steht. Man wackelt am Anfang mit den Füßen hin und her, als wenn man tanzen würde. Unausweichlich ist daher am Anfang, dass nicht nur die Füße wackeln. Was am Anfang etwas affig aussieht wird aber durch den zweiten Gang wieder wett gemacht. Die Beine werden vertikal hin und her geschoben, was leicht an den berühmten Moonwalk erinnert. Eine leichte Bewegung reicht aus um eine relativ hohe Geschindigkeit zu erzielen.
Herr Goder fährt mit seiner Klasse Xlider.





Die Lenkung ist recht simpel, da sie an sich schon rein instinktiv passiert. Ein neigen nach einer Richtung bewegt die Xlider auch in die selbige.

An sich machen Xlider verdammt viel Spaß, wenn man es kann. Und ich persönlich habe noch nie einen solchen Ehrgeiz erlebt wie hierbei. Verglichen mit Inlinern, welche auch ein Unterrichtsthema in der Jahrgangsstufe 12 sind, gab es bei den Xlidern viel mehr Erfolge und Erfolgserlebnisse


Christian Lohoff
Ich während des zweiten Gangs



 



Kunstausstellung
(28.06.2009)
Am 5. Mai um ca. 19 Uhr wurde die Ausstellung »…sondern fürs Leben…« im Rathaus zur Revitalisierung der von Hans Scharoun erbauten Geschwister- Scholl- Gesamtschule eröffnet. Aufgebaut wie in einem Hörsaal konnte man den einzelnen Vorträgen bestimmter Personen lauschen, welche ihren Platz im Projekt haben, oder aber sich die gesamte Geschichte betrachten, welche chronologisch geordnet in Bildern und Texten auf 40 Tafeln um das Zentrum des Zuschauerraumes hängt.

Zwei große Banner hängen auf den gegenüberliegenden Seiten, auf welchen zum einen die Geschichte und der Werdegang Hans Scharouns beschrieben und zum anderen der nie fertiggestellte Turm mit dem foucaultschem Pendel gezeigt wird, welcher in den originalen Zeichnungen noch vermerkt ist.

Herr Korn und Frau Hochrein am zweiten Banner


Der Besucherandrang war erstaunlich hoch. Neben kleineren Snacks wie Laugengebäck und Sekt bildeten sich kleinere Grüppchen, doch immer war das Projekt selbst das Gesprächsthema Nummer 1. Im Hintergrund lief ein DVB-T Flachbildschirm mit einem Video in Schleife, welches verschiedene Interviews zeigte, mit Personen, die maßgeblich an dem Projekt beteiligt sind.

Die Ausstellung, zusammengestellt von unserem ehemaligen Konrektor Jürgen Korn und dem Historiker Dirk Husemann ist noch bis zum 28. Mai im Rathaus zu sehen, wo die Ausstellung in der Geschwister- Scholl- Gesamtschule endet. An diesem Tag wird Professor Spital- Frenking erläutern, was weiter mit der Revitlaisierung der Schule geplant ist, welche von der Wüstenrot- Stiftung finanziell unterstützt und wahrscheinlich 8 Millionen Euro kosten wird.

Christian Lohoff

 



Einstein-Fahrt nach Oberhausen
(14.06.2009)
»Sternstunden - Wunder des Sonnensystems« –
Fahrt der Drehtür-Gruppen zum Gasometer nach Oberhausen


Zum Konzept des Drehtür-Projektes unserer Schule gehört auch eine Abschluss-Exkursion, die ein besonderes Thema des jeweiligen Jahrgangs vertiefend aufgreift und gleichzeitig der Reflexion dient. Dieses Mal führte sie zum Gasometer in Oberhausen [www.gasometer.de].

Müde, aber voller Elan und Vorfreude – selbst Sophia wollte trotz ihrer Krücken unbedingt mit fahren – trafen wir, die »EinSteinis«, uns um 8.00 Uhr am Hauptbahnhof Lünen. »Zugig« ging es durch’s halbe Ruhrgebiet bis kurz vor den Gasometer. In der untersten Etage hing das Sonnensystem von der Decke hinab, dazwischen Infotafeln und Schaubilder zu Phänomenen im Weltraum. Das setzte sich in der zweiten Etage fort. Über den Boden hatte man eine Plattform gebaut, und einige Meter darüber schwebte ein überdimensionaler Mond. Man konnte bis zum oberen Ende des Gasometers sehen, das natürlich geschlossen war. Mit einem Fahrstuhl konnte man bis nach ganz oben fahren, um den Mond auch von oben betrachten zu können.


Karte des nördlichen Sternenhimmels aus dem Werk »Harmonia Macrocosmica« des Andreas Cellarius aus dem 17. Jahrhundert, das auch das »Goldene Jahrhundert der Astronomie« genannt wird.

Neben der aktuellen Weltraumforschung wurde auch ein historischer Rückblick gegeben über die Geschichte der Weltraumforschung und ihrer Methoden, über Sternbilder und was sie (nicht) bedeuten sowie über Weltbilder, die – je nach Stand der Forschung – das Denken der Menschen beherrschten.

Viel zu schnell ging die Zeit im Gasometer herum, aber es stand noch etwas anderes auf dem Plan: Wir durften noch eineinhalb Stunden ins Centro. Aber was machte Sophia in der Zeit? Die haben wir kurzerhand in einen Rollstuhl gepackt und so das Centro erobert. Voll bepackt mit Taschen machten wir uns schließlich auf den Rückweg und kamen trotz Shoppen im Centro früher zu Hause an als geplant. Müde und schlapp, aber trotzdem glücklich.

Katharina Gill, Edda Millahn (beide 7b) und Peter Gehrmann

 



Zoobesuch Münster der Klassen 5
(14.06.2009)
Am Freitag, den 6.2.2009, sind wir um acht Uhr mit dem Bus in den Allwetterzoo Münster gefahren.
In der Zooschule lernten wir die verschiedensten Raubtierarten kennen. Bei dem Ausfüllen von Fragebögen lernten wir die Tiere noch genauer kennen.
Am meisten Spaß machte es uns, auszusuchen wohin wir in 5er Gruppen gehen konnten.
Ein bei den Mädchen sehr begehrtes Ziel war das Pferdemuseum mit dem erfolgreichsten Zuchthengst, den Pferdesimulatoren und Sachen von den wichtigsten Reitern in der Geschichte des Pferdes.
Um zwei Uhr suchten wir erfolgreich den Weg zum Delfinarium, in dem wir nachher eine tolle Show mit atemberaubenden Tricks von Delfinen und Seehunden erlebten. Nach dieser Show verstreuten wir uns wieder, wobei sich die meisten auf einem Spielplatz wieder trafen, um sich auszutoben.
Nach einiger Zeit gingen wir wieder zum Eingang, wo viele von uns noch in den Souvenir-Shop schlüpften, um sich ein Andenken zu kaufen.
Alles in allem war es ein toller Ausflug, der mit einer langen, lauten aber lustigen Heimfahrt endete. So etwas können wir gerne wiederholen!

Maret, 5a



Im Delphinarium.

Leopard, Gepard, Panther, ...?
c
Ganz schön laut...


In der Zooschule


Weist Du es?


Oder doch ein Tiger?


 



Antwort aus Bethel (09.05.2009)
Wir haben im letzten halben Jahr 2,23 Kg Briefmarken für Bethel gesammelt und mit einem Begleitbrief der Religionsgruppe von Frau Jahn der Jahrgangsstufe 5 verschickt.

Lesen Sie hier die Antwort aus Bethel, die die Schülerinnen und Schüler und Frau Jahn bekommen haben. (.pdf-Format)

 



Vom FSG in den Düsseldorfer Landtag (09.05.2009)
Die beiden Sowi-Kurse der Jahrgangsstufe 11 von Frau Besse und Herrn Berg besuchten am 02.04.2009 den Landtag.


(Fotos Carol-Ann Freyth)

Nach einer insgesamt etwa zweistündigen Anreise und einem Sicherheitscheck betraten wir den Landtag. Nachdem Taschen und Jacken abgegeben worden sind, wurden wir in einen Raum geführt, in dem uns unser Tagesablauf mitgeteilt und allgemeine Informationen über den Landtag gegeben wurden. Daraufhin besuchten wir die Besuchertribüne des Plenarsaals, in dem an diesem Tag ein Sitzung zu verschiedenen aktuellen Anträgen stattfand. Doch anders als erwartet verliefen diese Sitzungen nicht ruhig und geordnet, sondern eher laut und durcheinander, da die Abgeordneten dem jeweiligen Rednern entweder lauthals zustimmten, applaudierten und auf ihren Tisch klopften oder aber ausbuhten und abfällige Bemerkungen in den Saal riefen. Die verschiedenen Parteien, die in dem Saal versammelt waren führten, so schien es, eine Art "Machtkampf" untereinander. So zeigten Redner der einen Partei oftmals eine Abneigung gegenüber der Meinung einer Partei, die sich vorher zu Wort gemeldet hat.

Nach einer Stunde wurden wir in einen kleineren Konferenzsaal gebeten, wo wir nun selbst einen Abgeordneten zu allen möglichen Themen befragen durften, wie zum Beispiel zu dem Einsturz des Archivs in Köln, zum Thema Amokläufe oder zu ganz einfachen Dingen aus dem Alltagsleben eines Abgeordneten und der Frage wie man vom FSG in den Landtag kommt. Rüdiger Sagel, ehemaliger Schüler des FSG und momentan einziger Abgeordneter der Partei "Die Linken" im Landtag, beantwortete uns alle Fragen ausführlich und interessiert. Als "glänzenden Abschluss", wie einige Schüler und Schülerinnen meinten, gab es für jeden von uns noch Kaffee und Kuchen. Insgesamt war der Ausflug in den Landtag eine interessante Erfahrung und ist auf jeden Fall die Reise wert.

Mona Höfler

 



Alles nur Müll?
(09.05.2009)
Folgender Film zeigt in einer Filmcollage die Entwicklung des ersten KuMuDa-Projektes Klasse 8 bis zur Aufführung auf dem SteinKonzert 2008. Begonnen hat das Projekt mit Kommunikationsspielen, der Suche nach Alltagsklängen und Abfällen unserer Gesellschaft. Ausschnitte aus der siebenminütigen Eigenkomposition des Kurses für die selbstgebauten Instrumente sind im Hintergrund zu hören. Anschließend wurde der Blick auf den außereuropäischen Instrumentenbau und die Funktion von Musik in Afrika gelenkt.

Hier gehts zum Film.

 



Besuch aus Russland (20.04.2009)

Tatjana Talakina und Elena Zubkova von der Goethe-Schule in Sankt Petersburg waren zu Gast im Russischkurs der Jahrgangsstufe 9.
Lesen Sie hier das Interview mit den beiden Lehrerinnen.

 



Die letzte Schulwoche... (19.04.2009)
...vor den Osterferien war gleichzeitig die letzte Schulwoche für die Jahrgangsstufe 13.




Nachdem sie während der Woche in den verschiedensten Kostümen zu unterschliedlichen Motto-Tagen erschienen waren,
verabschiedeten sie sich am Freitag mit einem Ständchen von Schülern und Lehrern.


 



Spende für das Kinderhospiz (19.04.2009)
Einen Scheck über 700 Euro überreichten die Mitglieder der SV Frau Limbrock vom Kinderhospiz.
Das Geld war durch die Aktionswoche gesammelt worden.
 



Briefmarken für Bethel (17.04.2009)
Wir haben im letzten halben Jahr 2,23 Kg Briefmarken für Bethel gesammelt, tolle Leistung. Wir danken allen, die dabei fleißig mitgesammelt haben!!

Lesen Sie hier den Brief, den die katholische Religionsgruppe zusammen mit den Briefmarken an das Team von Bethel geschickt hat. (pdf-Format)

 



Fahrt zum Friedensdorf Oberhausen am 31.3.09 (17.04.2009)

Helfen ist nicht nur Kisten schleppen,

Helfen ist einfach da sein.


Helfen ist nicht nur Tüten tragen,

Helfen ist sozial zu sein.


Sei ein Helfer und ein Freund,

gib viel Kraft und du erfreust,

du brauchst nicht viel,

nur Mitgefühl.


Steh auf und sei nicht kühl,

man wird dir danken,

also hilf!

 



Fügen-Fahrt 2009 .... (17.04.2009)
 



Leserat-Verleihung
(17.04.2009)

Die Gewinner des Leserat-Rezensionswettbewerbs sind in diesem Jahr

in der Jahrgangsstufe 5:

1. Platz: Tim Maximilian Stober, 5a

2. Platz: Nele Neuhäuser, 5a

3. Platz: Nina Kansy, 5c

(die Gewinner der Jahrgangsstufe 6 folgen, sobald sie der Redaktion vorliegen)

in der Jahrgangsstufe 7:

1. Platz: Carolin Kröger, 7a

2. Platz: Stefan Schütte, 7d

3. Platz: Lea Konkel, 7d

Der Fleißpreis ging an Lina Sofie Ladicha.

 



Mitteilungen aus den Fächern: Latein
(17.03.2009)

Warum Latein nicht doof ist und Richard Gere vielleicht was mit Ovid zu tun hat

Von Anna Köhler und Milan Bücker

»Latein ist DOOF…« »Nach der 10 wähl’ ich Latein ab!« – so und so ähnlich heißen inzwischen viele Gruppen bei SchuelerVZ. Traurig, aber wahr. Die Leute in diesen Gruppen wissen leider nicht zu schätzen, was ihnen da entgeht: ewig wird ihnen der intellektuelle Höhepunkt vorenthalten bleiben, den man beim Übersetzen eines Ablativus Absolutus erfährt, geschweige denn die phantastische Befriedigung über ein gefundenes Hyperbaton.

Neben solchen sprachlichen Herausforderungen hat der Lateinunterricht, vor allem in der Oberstufe, aber auch weitaus mehr zu bieten. Inzwischen liegt der Fokus im Unterricht mehr und mehr auf der Interpretationsebene, dadurch bekommt die Atmosphäre sogar etwas durchaus Philosophisches.
Das 1. Halbjahr fing an mit der Entstehungsgeschichte der Welt aus den Metamorphosen des Dichters Ovid. Das Werk selbst hat aber etwa 12000 Verse, deswegen beschränken wir uns in unserer Unterrichtsreihe auf einen kleinen Teil – chronologisch korrekt angefangen mit der Entstehung der Welt in vier Zeitaltern, in denen sich nach und nach die menschliche Moral und Ethik herausgebildet haben sollen.

Spektakulärer wurde es dann mit Pygmalion, einem Mann, der sich die perfekte Frau erschaffen will – und sich kurzerhand eine aus Elfenbein meißelt. Daraufhin bittet er die Göttin der Liebe, Venus, darum, sie ihm lebendig zu machen, und sie tut es. Die Geschichte ist wirklich interessant, hat sogar einen sexuellen Aspekt. Die dazugehörige Museumsausstellung in Düsseldorf durften wir uns aber leider nicht anschauen, weil nicht jugendgeeignet…
In diesem Kontext schauten wir uns außerdem den Film »Pretty Woman« an, in dem Richard Gere eine Prostituierte vom Straßenrand aufsammelt und zu einer High-Society-Lady macht. Offiziell haben wir uns den Film angeschaut, weil er starke Parallelen zu Ovids Geschichte aufweist, in beiden Geschichten schafft sich ein Mann eine Frau nach seinem Ermessen und verfällt hinterher dem, was er erschaffen hat… - nicht jeder konnte das hundertprozentig nachvollziehen, darüber beschwert hat sich aber auch niemand.
Im Zusammenhang mit Pygmalion beschäftigten wir uns nebenbei auch ein bisschen mit verschiedenen philosophischen Richtungen, mit Hauptaugenmerk auf die Stoa und Epikur, weil dazu die Thematik gerade sehr passend war. Beim Thema Ethik und Moral blieben wir dann auch, denn anschließend beschäftigten wir uns mit der Rolle und Behandlung von Sklaven im antiken Rom und lasen zu diesem Thema einen Brief von Seneca an Lucilius. Seneca lobt darin Lucilius’ für seinen guten Umgang mit den Sklaven, weil er der für die damalige Zeit ungewöhnlichen Meinung ist, dass Menschen nach ihrem »Ethos« (griech. Charakter, Sinnesart) zu behandeln seien, nicht nach ihrem gesellschaftlichen Stand. Eine durchaus edle Einstellung, die sich leider bis heute nicht überall ganz durchsetzen konnte.

Um aber noch einmal auf den Textanfang zu sprechen zu kommen: Wer Latein ab- bzw. überhaupt nicht wählt, ist selbst schuld. Natürlich ist der Unterricht zwischendurch eine Herausforderung, aber wenn mal etwas nicht ganz klappt, ist das auch nicht schlimm.

Denn, um Ovid zu zitieren: Ut desint vires tamen est laudanda voluntas. -

»Wenn auch die Kräfte fehlen, ist dennoch der Wille zu loben.«

Und da soll noch mal einer sagen, Latein sei humorlos.


 



Die Lernpartnerschaft zwischen Evonik und dem FSG
(17.03.2009)

Am 17. Februar wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen dem FSG Lünen und dem Kraftwerk Lünen der Evonik Steag GmbH offiziell unterschrieben. Aber einige Wochen zuvor wurde diese Partnerschaft schon mit Leben gefüllt. Insgesamt drei Schülergruppen des Differenzierungskurses 10 Biologie/Chemie waren zu Gast im Wasserlabor der Evonik und konnten dort unter fachkundiger Anleitung von Herrn Weber Wasserproben aus der Rühenbecke analysieren. Im Rahmen einer Bachpatenschaft haben Schülerinnen und Schüler des FSG Verantwortung für einen Abschnitt der Rühenbecke übernommen.

Über ihre Erfahrungen im Wasserlabor der Evonik berichten die Schülerinnen und Schüler selbst. Die chemischen Sachverhalte werden dabei verkürzt wiedergegeben:

Das Steag-Werk in Lünen hat unserem Bio-Chemie Kurs die Möglichkeit gegeben in ihrem Labor Untersuchungen durchzuführen. Am 22.01.2009 sind wir als erste Gruppe unseres Kurses zum Experimentieren zur Steag gefahren. Dort wurden wir am Eingang sehr freundlich empfangen und zur Anmeldung geführt. Bei der Anmeldung bekamen wir Anmeldungskarten und einen Schutzhelm, der in der Steag Pflicht ist. Anschließend wurden wir von einem Mitarbeiter zum Labor geführt. Hier wurden uns die Möglichkeiten gezeigt, unsere Versuche durchzuführen. Wir entschlossen uns dann mit der Härtebestimmung zu beginnen. Da wir genaue Ergebnisse erreichen wollten, führten wir diesen Versuch viermal durch: zweimal mit stillem Bachwasser und zweimal mit fließendem Bachwasser. Im nächsten Versuch bestimmten wir den Stickstoffgehalt des Wassers. Dieses Experiment war sehr aufwändig, während die Messung des pH-Wertes leicht war. Das Wasser der Rühenbecke hatte einen pH-Wert von ca.8. Danach führten wir noch einige weitere Versuche durch. (L. Gerenkamp)

Zwei abschließende Meinungen zu diesem Ausflug in die Arbeitswelt:

Wir fanden den Ausflug zur Evonik sehr wertvoll, da es wirklich interessant war zu sehen, wie in einem Firmenlabor gearbeitet wird und was für Geräte dort zu Verfügung stehen. Außerdem war es aufschlussreich zu erfahren, wofür in einem Kraftwerk ein Chemielabor benötigt wird und wie dort gearbeitet wird. Wir konnten das bisher Gelernte gut anwenden, haben allerdings auch viele neue Erkenntnisse dazu gewonnen und konnten interessante Versuche durchführen. (K. Middel)

Ich fand den Tag sehr aufregend und erlebenswert, da man nicht täglich in solch einem Labor ist und mit so teuren Geräten experimentiert. Das Experimentieren hat mir sehr viel Spaß gemacht und es viel mir leichter durch die Geräte und die Beschreibung von Herrn Weber Alles zu verstehen. (T. Kaiser)

Die Lernpartnerschaft geht weiter. Am 11. März wird der Biologie-Chemie-Kurs im Rahmen des neuen Kursthemas das Kraftwerk besichtigen und über diesen Besuch berichten. (M. Haverkamp)



Schülerinnen mit Herrn Martin Weber von der Evonik


Schülerinnen des Diff-Kurses beim Experimentieren im Labor der Evonik


 



Achtung: EinSteinTag am 25.3.09
(17.03.2009)



 



Patrick Wielowiejski in Sankt Petersburg
(17.03.2009)

Ein ehemaliger »Steini« hält sich zur Zeit in Sankt Peterburg auf. Patrick Wielowiejski, Abiturjahrgang 2008, leistet dort ein freiwilliges Soziales Jahr für die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste bei der Gruppe MEMORIAL.
Für diesen sozialen Dienst an Petersburgern, die sowohl unter dem Terror Stalins als auch unter der 900 Tage währenden Blockade Leningrads durch die Deutschen im 2. Weltkrieg gelitten haben, wird Patrick auch von einigen Kolleginnen und Kollegen des FSG unterstützt.

Patrick war im Jahr 2004 Sieger der Landes- Russisch-Olympiade, die regelmäßig vom Russischlehrerverband organisiert wird, und an der schon eine ganze Reihe Steinis mit Erfolg teilgenommen haben.
Ein Jahr verbrachte er als Austauschschüler in Chile – und nun hat es ihn in die nördlichste Millionenstadt der Welt gezogen. Sein hier folgender Bericht gibt einen lebendigen und differenzierten Eindruck seiner Erfahrungen wieder.

Hoffentlich findet er viele Leserinnen und Leser!
Auch ein Blick auf die Homepage von MEMORIAL DEUTSCHLAND und die AKTION SÜHNEZEICHEN ist sicher interessant und sei empfohlen!

http://www.memorial.de/

http://www.asf-ev.de/

Lesen Sie hier den Projektbericht von Patrick Wielowiejski. (Word-Dokument)

 



Neue Kollegen
(17.03.2009)

In diesem Halbjahr sind Frau Martine Reher mit den Fächern Kunst und Französisch und Herr Frank Nitsche
mit den Fächern Mathe und Chemie als neue Kollegen zu uns gestoßen.


Herr Nitsche

 



Fügen-Fahrt der Klassen 9 im Jahr 2009
(10.03.2009)

Sehen Sie hier eine Auswahl der Bilder der Fügen-Fahrt 2009, die Herr Gonzales zur Verfügung gestellt hat.

 



Neue Referendare
(08.03.2009)

Vier neue Referendarinnen haben ihre Ausbildung bei uns begonnen.


Sie sehen (von links nach rechts): Annette Harten (Biologie/ Französisch),
Judith Nix (Deutsch/ Englisch), Sylvia Sowka (Deutsch/ kath. Religion) und
Tatjana Dück (Mathematik/ Russisch)

 



Vorlesewettbewerb
(31.01.2009)
Vorlesewettbewerb der Klassen 6 im Januar 2009

Es herrschte wieder große Spannung beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der 6er-Klassen. Vor den Schülerinnen und Schülern von fünf 6er-Klassen und sogar Gästen aus der Jahrgangsstufe 7 traten die Siegerinnen und Sieger aus den Vorrunden der Klassenwettbewerbe zum Finale an.

In ihren Klassen hatten diese Schülerinnen und Schüler bereits gewonnen:

6a: Julia Dombeck - Katharina Sprenger.

6b: Pauline Kersebohm - Michelle Bogdol.

6c: Frederic Gaubatz - Nico Liedtke.

6d: Franziska Sommer - Charlotte Heidemeyer.

6e: Vanessa Igbogwe - Laura Pia Grimmer.

Nun galt es vor einem so großen Publikum von ca. 200 Personen, sein Können unter Beweis zu stellen. Klar, dass sich dann der Pulsschlag beschleunigt, vor allem, weil die große Schulaula auch eine andere Kulisse bietet als der gemütliche Klassenraum. Und nun saß jeder einzeln am Vorlesetisch einsam auf großer Bühne unter den gestrengen Augen der Jury. Diese bestand aus den Deutschlehrern der Klassen 6 und Frau Irene Vakilzadeh von der Lippebuchhandlung.

Aber sobald jeder der Kandidatinnen und Kandidaten seinen Vortrag begann, beherrschten sie souverän ihr Metier. Das Buch wurde zuerst in einem freien Vortrag vorgestellt, Autor, Titel, Thema und dann der Zusammenhang, in dem die Ausgesuchte Textstelle steht. Nun begann der eigentliche Lesevortrag von ungefähr 4 Minuten. Die gestrenge Jury musste nun nach folgenden Kriterien entscheiden: Darstellung des Textzusammenhangs - Lesetechnik - wurde das Interesse des Publikums geweckt?

Zusätzlich gab es noch ein Rahmenprogramm: Ein Gedicht von Robert Gernhardt wurde frei vorgetragen: Ums Buch ist mir nicht bange. / Das Buch hält sich noch lange. Außerdem durfte sich das Publikum an einem literarischen Rätsel versuchen, dessen Lösung eine Viertelstunde in Anspruch nahm. Auch hier bekamen die drei ersten Sieger Taschenbuchpreise.


Die 1. Siegerin Charlotte Heidemeyer


Die drei Sieger des literarischen Rätsels
Nun zu den drei Siegern des Vorlesewettbewerbs, die schon ungeduldig warteten. Die Spannung erreichte durch geschickte Moderation ihren Höhepunkt – und die erste Siegerin wurde unter großem Beifall begrüßt: Charlotte Heidemeyer! Auf Platz zwei stand Laura Pia Grimmer und Platz drei belegte Vanessa Igbogwe.
Das Publikum jubelte und alle drei bekamen wertvolle Buchpreise. Die Preise wurden von Frau Pleitner unter fachfraulicher Beratung von Frau Irene Vakilzadeh ausgesucht. Frau Vakilzade ist Buchhändlerin der Lippebuchhandlung in Lünen und sie unterstützt regelmäßig unsere Schuljury.

Ein Bericht von Hubert Blaschke


Teile der Jury

 



Infomarkt
(31.01.2009)
Volles Haus, volles Programm

Am Donnerstag, dem 22. Januar 2009, fand am FSG wieder der traditionelle Informationstag für mögliche Neuzugänge aus den Klassen 4 und 10 statt.

In der Aula als zentralem Veranstaltungsort gab es zahlreiche Stände mit unterschiedlichen Schwerpunkten, z.B. SV-Arbeit, Förderverein, Sprachenfolge und 13 +. Auch VKU und Polizei waren wieder vertreten.
Für das nötige Aroma sorgte eine lange Kaffee- und Kuchentheke der Eltern unserer Jahrgangsstufe 5. Auf den Rundgängen durch die Schule folgten die Besucher dann allerdings nicht ihrer Nase, sondern einem der 17 Lotsenteams aus der Jahrgangsstufe 7, die ihre Schützlinge zu zwölf weit verteilten Stationen führten, an denen Experten zu Kurzvorträgen ausholten.

Unterwegs wussten die (möglichen) künftigen Patinnen und Paten auch manche Geschichte aus dem »richtigen« Leben zu erzählen. Und in der »richtigen« Cafeteria von Frau Kirschbaum spielte die eigene Nase dann doch wieder eine Rolle. Draußen beim Lagerfeuer der Kanu-AG übrigens auch...

Eigentlich sollte nach zwei Stunden, also um 19 Uhr, Schluss sein, aber wie das dann so geht ... : eben um unser Stein!

173 »Eintrittskarten« in Form von nummerierten Informationsheften wurden am Eingang ausgegeben. Alle kamen mindestens zu zweit, das macht die Dimensionen des Unterfangens vielleicht deutlich.

Vielen Dank noch einmal an alle, die mitgewirkt haben. Das eine Ergebnis wird sich in den Anmeldezahlen zeigen, das andere steht schon fest: Wir waren alle müde und zufrieden.

Meinsteindeinsteinunserstein!

Ein Bericht von

P.S. 1: Darius Wiatrowski (Stufe 12) hat viele Fotos gemacht, die er freundlicherweise für die Webseite zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank!!!

P.S.2: Das wird die Ministerin freuen: Zwar mussten zwei Unterrichtsstunden ausfallen, aber dafür gab es Dutzende von unbezahlten Überstunden. Gern geschehen.

 



Delf-Prüfung
(28.01.2009)
65 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7-13 haben am Samstag von 9-12 Uhr ihre Delf-Prüfung in den Stufen A1-B1 abgelegt.
Wir hoffen, dass sie alle erfolgreich bestanden haben und drücken ihnen dafür beide Daumen. Die Ergebnisse werden wir natürlich nach
der Auswertung auch bekannt geben.


 



Nachmittagsunterricht
(25.01.2009)
Da es sehr viele Fragen zum Nachmittagsunterricht von Seiten der Schüler und Eltern gab, hat Herr Schatteuer eine Liste
von häufig gestellten Fragen, und natürlich auch den Antworten,
für Sie zusammengestellt.

 



Neuer Raum
(25.01.2009)
Einen frisch renovierten und komplett neu eingerichteten Klassenraum bekam die Klasse 7c mit der Klassenlehrerin Frau Gesenhoff.
Dieser wurde am 21.02. von Herrn Suckrau übergeben. In Zukunft ist geplant, alle Räume in diesem Stil einzurichten.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Raum möglichst lange in seinem neuen Glanz erstrahlt ....


Der neue Raum, noch ohne »Bewohner«.


Die Übergabe durch Herrn Suckrau, rechts im Bild Frau Gesenhoff.


Die Schülerinnen und Schüler auf ihren neuen Plätzen.

 





Stand:17.04.2009






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